Lilienweg

von Jöllenbeck nach Enger
8 km           ca. 2 Std.
Bus 54/154 
Jöllenbeck bzw. Enger

Verlauf:

Adlerdenkmal, Eickumer Staße, Imsiekstraße, Friedhof, ehemalige Windmühle auf dem Hellefeld, ehemaliger Kleinbahndamm, Ringsthofstraße, Jöllenbecker Straße, Am Sportplatz, Am Bahnbogen, Kindergarten Pödinghausen, Jöllenbecker Straße, Pödinghauser Landweg, Bielefelder Straße, Windmühlenweg, Seelbornstraße, Burgstraße, Stiftskirche, Barmeierplatz Enger.

Über die Eickumer Straße verlässt der Lilienweg das Ortszentrum und erreicht - vorbei am Jöllenbecker Friedhof - die ehemalige Kleinbahntrasse. Dieser beliebte Wanderweg führt zu- nächst am Wohngebiet Meyerfeld (Ellerbusch) sowie am Spielplatz  Oberlohmannshof vorbei. Dann durchquert er auf dem hohen Bahndamm  reizvolle Wiesentäler (Sieks) mit den Bachläufen Hagenbach, Hemigholder Bach sowie Mühlenbach. Er erreicht Pödinghausen, verläuft hinter dem Sportplatz weiter neben dem alten  Bahndamm Richtung Enger. Über den Pödinghauser Landweg führt er zur weit sichtbaren Windmühle auf dem Liesberg, die 1756 Friedrich der Große auf dem ehemaligen Galgenberg bauen ließ. Von dort ist nach ca. 1 km das Ortszentrum Enger erreicht. Bei einem Stadtbummel im historischen Stadtkern von Enger sollte ein Besuch der Stiftskirche, des Widukind-Museums und des Gerbereimuseums am Hasenpatt nicht versäumt werden.

Für das Wegezeichen Lilie existieren mehrere Interpretationen. Der Wappenstein am Grabmal Widukinds in der Stiftskirche zeigt acht goldene Lilien. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass im Wappen der Stadt Enger (1909) drei Lilien erscheinen. 
 

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