Höfeweg

von Enger nach Schildesche
14 km ca. 3,5 Std.
Bus 155/156 Jöllenbeck
Bus 54 Enger
Verlauf:
Barmeierplatz Enger, Burgstraße, Seelbornstraße, Hof Meyer-Johann, Schulstraße, Hof Ebmeyer, Farbenfabrik Alligator, Chemiestraße, Marktstraße, Bäckerstraße, Campingplatz Elisabethsee, Reitweg, Querung Lübbecker Straße und Eickumer Straße, Bullsiek, Spelbrink, Hof Winter, Zuckerbrink, Bleichstaße, Engersche Straße, Jölleweg, Obersee, Johannisbach, Marswidisstraße, Am Herrengarten, ehemaliger Kleinbahnhof Schildesche, Endstation Stadtbahnlinie 1.

Zurecht hat dieser Wanderweg, wegen der an ihm liegenden repräsentativen Höfe, als Wanderzeichen ein angedeutetes Fachwerkhaus. Der Höfeweg beginnt im Ortszentrum Enger unweit der Stiftskirche, führt ansteigend auf die Höhe der Liesbergmühle (ein kurzer Abstecher lohnt, s.a. Lilienweg), überquert die Umgehungsstraße und erreicht die großen Höfe Meyer-Johann und Ebmeyer, die zu den Sattelmeierhöfen rund um Enger zählen. Durch die Oldinghauser Mark (ehemalige Allmende) führt der Weg weiter zum Elisabethsee. Unterwegs fällt das Kalksandsteinwerk auf, das die Schwemmsande der Eiszeit abbaut. Über den Reitweg erreicht der Weg die Ampelkreuzung Lübbecker Straße und Eickumer/Diebrocker Straße. Durch das Bullsiek, weiter über das ehemalige Deponiegelände Spelbrink, verläuft er zum Hof Winter, dann gemeinsam mit Wappen- und Sparrenweg weiter über den Zuckerbrink und Bleichstrasse, über die Engersche Straße und Jölleweg ins Jölletal. Im Tallauf unterquert er die Engersche Straße und erreicht das Naherholungsgebiet Obersee. Das Jölletal hat sich mit dem Obersee zu einem Refugium der Vogelwelt entwickelt. Der Weg folgt vom Obersee dem Johannisbach aufwärts und erreicht gemeinsam mit Schildweg und Hasenpatt das Ziel an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 1.