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Am Tieplatz
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Amt Jöllenbeck

 

Spargelessen in Windheim am Pfingstmontag 05.06.2017

Jöllenbecker auf Bachmans Spuren

Bei wunderschönem Wetter machten sich am Pfingstmontag, 5.6.2017, die Heimatfreunde aus Jöllenbeck mit dem neuesten Bus der Fa. Redecker auf den Weg zum Spargelessen.

Ziel war der Ort Windheim bei Petershagen, ein kleiner Ort von Wasser umgeben mit roten Ziegelhäusern, Storchennestern und einer solarbetriebenen Fähre.

Zuerst wurde die Ev. Kirche besichtigt. Wichtige Informationen lieferte Frau Sabine Wedding u.a. zum großen Altarbild, indem die Passionsgeschichte Jesu eindrucksvoll dargestellt ist. Außerdem erfuhren die Zuhörer einiges über den Bau der ursprünglich katholischen  Kirche und die späteren Umbaumaßnahmen. Im Anschluss an ihre Ausführungen ergänzte Hans Klöne, dass Pastor Bachmann vor seiner Amtszeit in Jöllenbeck in Windheim gewirkt hat (1938-1954).

Besichtigung der Kirche in Windheim

Daran schloss sich ein Spaziergang durch den Ort und zur Fähre an. Wer wollte, konnte einmal hin- und zurückfahren.

Ortsrundgang der Feinschmecker

Nach einer kurzen Kaffeepause auf der Sonnenterrasse gab es Spargel in Humbkes Weinstuben: Spargel- und Hochzeitssuppe als Vorspeise, im Hauptgang zum Spargel wurden Schinken, Schnitzel, Kroketten, Kartoffeln und Rührei gereicht und zum Nachtisch gab es Vanilleeis mit Erdbeeren und Sahne.

Eine leckere Mahlzeit

Gut gesättigt und zufrieden kamen alle wieder Zuhause an.

 

 

 

5-Tages-Fahrt nach Roggenbeuren vom 11.-15.06.2017

 

1. Tag Anreise.

Der im Januar diesen Jahres neu gewählte Vorsitzende lud die Heimatfreunde zu der 5-Tages-Fahrt in die Nähe des Bodensees nach Roggenbeuren ein.

Am Sonntag den 11. Juni machten sich 35 Teilnehmer/innen um 07:00 Uhr am Heimathaus auf in Richtung Süden. Unterwegs wurde leckerer Apfel-Platenkuchen vom "Jöllenbäcker" verzehrt. Gegen 17:30 Uhr erreichten wir unser 4-Sterne Hotel „Zur Krone“. Nach der Zimmerverteilung hatte das Hotel ein umfangreiches Büfett angerichtet. 

Das warme Wetter lies dann die Heimatfreunde den Abend bei einen kühlem Getränk im Hotelgarten ausklingen.

Unser Hotel "Zur Krone" Jeden Abend in gemütlicher Runde

2. Tag Radolfzell – Uhldingen – Hörbranz (Vorarlberg)

Um 09:30 Uhr verließen wir Roggenbeuren in Richtung Radolfzell. Dort angekommen, wartete auf uns eine Stadtführerin, die uns die Geschichte von Radolfzell näher brachte. Wir konnten das Münster “Unsrer Lieben Frau“ besichtigen und bei herrlichem Wetter noch einige Zeit am Bodenseeufer verbringen.

Von  Radolfzell aus fuhren wir in den Ort Uhldingen, wo wir die Möglichkeit einer Mittagsmahlzeit hatten. Nun stand der Besuch des Trecker-Museums an. Wer hier nur landwirtschaftliches Gerät erwartete, wurde bald eines Besseren belehrt. Schon im Eingangsbereich konnten wir liebevoll hergerichtete Puppenstuben bestaunen. Neben den erwarteten Maschinen verschiedener Epochen und Länder waren Werkstätten, Hauswirtschaftsräume mit den Geräten aus den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts zu sehen. 

Zum Abschluss des Ausflugstages gings in das Nachbarland Österreich, nach Hörbanz im Vorarlberg. Hier wurde in der Obstbrennerei „Prinz“ eine Verkostung verschiedener Spirituosen angeboten. Nach umfangreichem Probieren konnte auch gekauft werden.

Zurück im Hotel wurde wiederum das Hallenbad im Hotel vorm Abendessen zur Abkühlung genutzt, der Abend wurde dann, auch wegen des warmen Wetters im Hotelgarten bei einem kühlen Getränk beendet.

Stadtführung in Randolfzell Obstbrennerei Prinz

3. Tag Hochgrat

Dieser Tag führte uns in die Allgäuer Alpen. Unser Ziel war der 1.834 Meter hohe Hochgrat.

Mit der Gondelbahn wurde der Berg in Angriff genommen. Diese Gondelbahn wurde 1972 eröffnet und führt über eine Länge von 2.400 Metern auf eine Höhe von 1.708 Meter.

Oben an der Bergstation hatten wir eine wunderbare Fernsicht bis auf die Schweizer Berge. Das Restaurant bot neben verschiedenen Getränken eine umfangreiche Speisekarte. Einige Heimatfreunde wanderten den Bergweg zum Gipfelkreuz, einer eigenwilligen Konstruktion aus vernieteten Stahlstreifen, hinauf.

Nach dem Aufenthalt oberhalb der Baumgrenze ging es dann mit der Goldelbahn wieder ins Tal und dann mit dem Bus zurück in unser Hotel.

Nach einem erfrischenden Besuch des Hallenbades für einige Teilnehmer, ging es dann zum Abendessen und danach wieder in den Hotelgarten, um den Abend ausklingen zu lassen.

Am Gipfelkreuz Hochgrat Weg zum Gipfelkreuz Ausblick vom Hochgrat

 4. Tag Schloss Salem – Senft – Birnau - Meersburg

Wir waren schon zweimal daran vorbei gefahren. Nun stand die Besichtigung des Schlosses Salem an.

Als Kloster des Zisterzienserordens 1137/38 gegründet im 17.Jahrhundert durch Brand fast vollständig zerstört erlebte es seine Blütezeit im 18. Jahrhundert als das Zentrum des süddeutschen Rokokos. In dieser Zeit fiel auch der Bau der Wallfahrtskirche Birnau und auch die Gründung der ersten deutschen Sparkasse.

Durch die Säkularisation (1802) ging es in den Besitz der Markgrafen von Baden über und seit 2009 in das Eigentum das Landes Baden-Württemberg. Im Schloss sind verschieden Ausstellungen zu besichtigen, unter anderem der große Torkel – eine Weinpresse – Schauwerkstätten und Kunstgewerbehandel sowie ein Feuerwehrmuseum.

Das 1919 gegründete Internat ist eine der teuersten Bildungsstätten Deutschlands. Das Schuljahr kostet hier, ohne Nebenkosten bis zu 36.000 €.

Nach dieser Besichtigung hieß es im Bus es geht nun zu Senft. Viele verstanden Senf und freuten sich auf eine Senfverkostung. Bei Senft handelt es sich aber um den Namen eines Weinbaumeisters des Schlosses Salem, der auf seinem Privatgelände eine Brennerei betreibt. Also wieder verkosten, riechen und evtl. kaufen.

Anschließend ging es dann zur Wallfahrtskirche Birnau, einer   Barockkirche am Nordufer des Bodensees. Erbaut wurde sie ca. 1750 von dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb. Vor dem Kirchenportal stellten sich die Teilnehmer zu einen Gruppenfoto auf.

Gruppenbild vor der " Birnau"

 Dann ging es zur letzten Station dieser Reise,  nach Meersburg. Vor der Stadtführung war noch etwas Freizeit, diese nutzen die Heimatfreunde für einen Gang durch die Ober- und Unterstadt oder einen Imbiss bzw. ein Eis.  Nach der Stadtführung war noch Zeit, um sich das Eine oder Andere in Meersburg anzusehen. Auf dem Fährparkplatz wartete dann unser Bus, um uns nun zum letzten Mal zum Hotel zu fahren.

Hier wartete auf uns ein umfangreiches Spargelbüfett.  Am Abend dann, auch zum letzten Mal, der Besuch des Hotelgartens, um diese Fahrt nun ausklingen zu lassen.

Stadtführung in Meersburg Mittagspause am Bodensee

 5. Tag Heimreise  und Mercedesmuseum

Frühstück, Koffer einladen, Abfahrt. Es geht nach Jöllenbeck zurück. Aber nicht direkt, sondern über Stuttgart. Es war noch ein Besuch im Mercedesmuseum vorgesehen. Das Museum ist ein futuristischer Bau. Wir fuhren mit dem Aufzug ganz nach oben und gingen dann in Spiralen nach unten. Oben standen die Anfänge der Automobiltechnik. Nach Fahrzeuge die auf der Basis einer Pferdekutsche gebaut waren. Über Fahrzeuge der nachfolgenden Jahre , wie Straßenkreuzer der 20ziger Jahre bis zu Fahrzeugen der heutigen Produktion. Gezeigt wurden auf Exponate des ÖPNV, Nutzfahrzeuge, Rennwagen verschiedener Epochen und Zukunftsprojekte.

Daimler Benz Stuttgart Schöne Modelle aus alter Zeit

 

Da der Busparkplatz mit Schatten spendenden Bäumen versehen war hatte in der Zwischenzeit Helmut das Mittagessen zubereitet. Es gab Erbsensuppe mit Wurst.

Nach einer weiteren Kaffeepause in Weinsberg wurde gegen Ende der Reise nun die Autobahn 33 erreicht. 5Tage Hitze und Sonnenschien bei Temperaturen um 30 Grad, nun öffneten sich die Schleusen und wir hatten Angst nicht trocken nach Hause zu kommen.

In Bielefeld jedoch waren die Bürgersteige schon wieder trocken. Gegen 20:30 Uhr waren wir alle wieder am Heimathaus auf Jöllenbecker und trockenen Boden.