Neuapostolische Kirche
Grundschule am Waldschlösschen
Café Nostalgie
CVJM Heim
Ev. Marienkirche
Amt Jöllenbeck
Kath. Liebfrauenkirche
Grafschaftsdenkmal
Heimathaus
Blick auf die Marienkirche
Upmeier zu Belzen
Westerfeldschule
Ehemalige WIndmühle
Spielplatz im Pfarrwald
Gajos ehem. Meyer zu Jöllenbeck
Am Tieplatz
Ehemaliger Bahndamm
Marktplatz
Moschee

.Ostersparziergang am Ostermontag, den 17. April 2017

Am Ostermontag stand dann der traditionelle Ausflug auf dem Programm. Mit 60 Heimatfreunden ging es in den Nachbarkreis Lippe, zu den Heimatfreunden von Schieder-Schwalenberg. Dieser Heimatverein hat sich zur Aufgabe gemacht, die von 1703 bis 1989 von der Familie Plöger betriebene Papiermühle zu erhalten.

Als Energiequelle für den gesamten Betrieb der Mühle dient das Wasser der Niese, einem Nebenfluss der Emmer. Über zwei Wasserräder, Getriebe und Transmissionen wurden das Herzstück, die Rundsiebmaschine sowie die anderen Anlagen angetrieben. Auch zum Produktionsende 1989 gab es keinen Elektromotor. Bis zum Betrieb der Rundsiebmaschine, die 1805 erfunden wurde, wurde hier Papier im Hand-Schöpfverfahren hergestellt. Plöger erwarb so eine Maschine zum Ende des 19. Jahrhunderts und stellte auf dieser, da die Papierproduktion inzwischen industrialisiert war, bis zum Betriebsende 1989 Aktendeckel her. Die Produktionsanlagen von der früheren Lumpensortierung zur Gewinnung von Hanf- und Leinenfasern, der Vorbereitung von Altpapier, dem Kollergang und dem „Holländer“ zur Herstellung und Färbung der Papierrohmasse über die Rundsiebmaschine Pressen, Trocknung, Zuschnitt, Glättung und Vertrieb stehen die Anlagen fast so, wie sie 1989 abgestellt wurden. Es ist bei diesem Museum keine Sammlung von Exponaten, sondern ähnlich wie die Bielefelder Wäschefabrik ein Betrieb, der die Produktion, wenn sie wirtschaftlich wäre, wieder aufnehmen könnte.

Vor der Papiermühle Papierrollen

Nach dieser Besichtigung folgte der eigentliche Osterspaziergang zum Schloss Schieder. Dieses Schloss ließ Graf Rudolph zu Lippe-Brake ab 1703 durch den Tiroler Baumeister Josef Falck errichten. Falck hatte vorher schon am Kloster Corvey gearbeitet. Heute gehört es der Stadt Schieder-Schwalenberg und beherbergt neben dem „Haus des Gastes“ die Volkshochschule, eine Musikschule und die Stadtbücherei. Im Saal des Schlosses war für uns die Kaffeetafel vorbereitet. Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen ging es dann mit dem Bus zurück nach Jöllenbeck.

Schloss Schieder Gemütliche Kaffeerunde

 

Blumenbinden für den Maibaum am 23. April 2017

In Vorbereitung auf das bevor stehende Maibaumevent am 30.April liefen am Sonntagmorgen die weiteren Arbeiten in Sachen Maibaumschmuck.

 

 120 Rosen für den Maibaum  Die fleißigen Heimatfreunde

Die Durchführung der Veranstaltung wird seit 4 Jahren gemeinsam vom Heimatverein Jöllenbeck und dem Bossel-Klub geplant und umgesetzt.

Dem Aufruf Uwe Biermanns und Martin Wübbenhorst folgten am Sonntagmorgen ca. 20 Vereinsmitglieder, um in gemütlicher Runde in der Heimatstube Rosen und Girlanden aus Krepppapier zu binden.

 Arbeit in gemütlicher Runde  Fast geschafft

 Des Weiteren wurde der Maibaum mit den erforderlichen Bohrungen für die Befestigung am Ständerwerk versehen.

Die Dienste für die Würstchenbude und den Getränkestand wurden eingeteilt sodass die Maifeier am Sonntagnachmittag den 30.04. ab 17.00 Uhr, hoffentlich bei schönem Wetter, einen erfolgreichen Verlauf nehmen kann.

 Konzentration  Der Vorstand hilft selbstverständlich mit